Orpheus has just left the building

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ein Musikprojekt zwischen Barock und Jazz

Artikelnummer: L11-20-3 Kategorie: Schlagwörter: , , , , ,

Beschreibung

„Orpheus Britannicus“ nannte man den Komponisten Henry Purcell schon zu Lebzeiten, da seine Melodien voll jenseitiger Glut waren, seine dramatischen Einfälle unerschöpflich und seine Klänge mit vollendeter Eleganz jedes menschliche Gefühl zu fassen vermochten. Die Musik von Henry Purcell ist zeitlos, über jeden Epochengeschmack hinweg ergreifend und von edler Schönheit.

Johannes Reichert und Peter Fulda haben sich – jeder auf seine Weise – dem Werk Purcells immer wieder mit großer Liebe, tiefem Respekt und gesunder Frechheit genähert. Mit ihrem neuen Projekt lassen sie die Welten kunstvollen Barockgesangs und zeitgenössischer Jazz-Dekonstruktion aufeinander prallen und siehe da: es öffnen sich ungeahnte poetische Räume, emotionale Tiefen und essentielle musikalische Erfahrungen zwischen den Zeiten. Das Ensemble scheint janusköpfig: Countertenor, Cembalo und Lauteninstrumente auf der einen Seite, waghalsige Stimmakrobatik, Jazzklavier und Kontrabass auf der anderen. Doch diese disparate Besetzung hält neben intensiven Farbkontrasten auch überraschende Schnittmengen bereit und bietet eine ganz neue Palette für die all-menschlichen Stimmgewebe des „britischen Orpheus“.

Arrangements und zusätzliche Kompositionen von Peter Fulda
Johannes Reichert – Countertenor
Pegelia Gold – Voice
Christine Riessner – Laute
Ulrike Koch – Cembalo
Peter Fulda – Piano, Percussion
Alex Bayer – Kontrabass, Violone

Produziert von Johannes Reichert und Peter Fulda
Aufgenommen vom 5. – 7. August 2020 im Realistic Sound Studio München von Florian Oestreicher
Editing – Peter Fulda
Mix – Florian Östreicher
Mastering – Christoph Stickel
Erschienen 2020 bei Label11
CD Barcode 4 250580 800347
CD (deluxe Edition) Barcode 4 250580 800354
Veröffentlichungstermin physisch: 6.12.2020
Veröffentlichungstermin digital: 15.2.2021

www.orpheushasjustleftthebuilding.de
www.peter-fulda.com
www.johannesreichert.com

aus bisherigen Konzert-Rezensionen:

„Eine musikalische Offenbarung war die Henry-Purcell-Hommage von Counter-Tenor Johannes Reichert und dem Nürnberger Jazzpianisten Peter Fulda im Kulturforum Fürth. Ergänzt von Laute, Cembalo, Jazz-Sängerin und Kontrabass schaukeln sich Barock und Jazz raffiniert, respektvoll und entspannt in ungeahnte magische Höhen hinauf und bringen das staunende Publikum zu Standing Ovations.“ (Tristan Vogt für Nürnberger Nachrichten)

„If music be the food of love“, welche Klänge machen dann die Seele satt? Das „Orpheus“-Projekt gibt auf solche Fragen vieldeutige, quasi in Regenbogenfarben irisierende Antworten und lässt ganz bewusst vieles im Ungefähren, Angedeuteten. Dabei bleibt viel Raum für Improvisation, für Spontanität, für anrührende Momente tiefer Emotionalität. Orpheus mag das Gebäude verlassen haben – aber jeder Mauerstein atmet immer noch seine Präsenz. Überwältigend.“ (Hans von Draminski für Schwabacher Tagblatt)

„Doch den wirklich bruchlosen Übergang zwischen den beiden einander gar nicht so fremden Musik-Sprachen schufen die meisterhaften Arrangements von Peter Fulda für das gesamte Sextett…“ (Münchner Merkur)

„Wenn Schubladen, Moden und Epochen einfach mal keine Rolle spielen, dann schafft das Raum für Wunderbares. Ein Konzept, das im Kulturforum mit „Orpheus has just left the building“ perfekt aufging.“ (Fürther Nachrichten)